Die Staatsanwaltschaft teilt R. Geissen über die Medien mit, dass sie die Verleumdungsklage von N. Achikzei gegen ihn fortsetzt

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Die in Brand gesetzte Narges Achikzei und ihr Freund hatten einen heftigen Konflikt mit dem 32-jährigen ehemaligen Arbeitgeber der Frau in Utrecht. Die Familie ist mit betrügerischen Praktiken verbunden. Auf jeden Fall wurden sie von einem Verletzten angeklagt. Er selbst wurde eine Woche nach dem Brandmord im Zusammenhang mit der Verleumdung zu einem Gericht geladen. Seit langem soll er E-Mails an die Frau - eine Ex-Arbeiterin - geschickt und ihre Ehre und ihren guten Namen beschädigt haben.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass dieser Konflikt eine Rolle bei dem grausamen Tod gespielt hat. Die Staatsanwaltschaft will nie auf Fragen zum Rechtskonflikt inhaltlich antworten. Es ist klar, dass der Konflikt großen Druck auf die Achikzei und andere Beteiligte ausgeübt hat.

Zeitung: Algemeine Dagblad
Abschnitt: BIBU
Datum: 12.09.2009
Polizei berücksichtigt Ehrenmord – Frau (23) in Brand gesetzt
ZUSAMMENFASSUNG
ZEIST Die Polizei in Utrecht hat ein 25-köpfiges Ermittlungsteam zusammengestellt, um den Mord an einer 23-jährigen Frau aus Zeist aufzuklären. Sie starb am Montagabend, nachdem sie in Brand gesteckt worden war. BART LAURET

VOLLSTÄNDIGER TEXT:
In diesem Fall wurden keine Verhaftungen vorgenommen. Die Polizei dachte zunächst an Selbstmord, aber jetzt hält sie sich alle Möglichkeiten offen, auch die des Ehrenmordes. Einen Tag nach dem schrecklichen Tod gibt es nur stille Zeugen auf der Galerie, wo die Frau und ihre Verlobte in Form von speziellem Feuerlöschmaterial und Geruch lebten. Heute Morgen nahm der Nachbar Joyce Bierstekers die Treppe aus dem 12. Stock. Die Luft hängt noch im Aufzug. Es gab auch eine Explosion, oder zumindest einen lauten Knall. Was das war, weiß ich nicht.

Bierstekers war gerade unten, als es passierte. Ihre Nachbarin war zuerst bei der brennenden Frau, die in der Galerie laut um Hilfe schrie. Sie löschte die Flammen, indem sie einen Mantel über die Frau warf und andere Galeristen hinzuzog, um die Frau nass zu halten.

Das Opfer kommt aus Afghanistan und nach Angaben von Menschen aus der Wohnung steht vor der Hochzeit. Es wird gesagt, dass die Ehe bereits nach islamischen Gesetzen stattgefunden hat. Das würde auch erklären, warum die Frau und der Mann unverheiratet zusammenlebten.

Nach Angaben von Sprecher Aling zieht die Polizei bei der Untersuchung “alles” in Betracht, auch einen möglichen Ehrenmord.

Die Familie wird auch mit betrügerischen Praktiken in Verbindung gebracht. In jedem Fall wurde gegen sie von einem Geschädigten eine Beschwerde eingereicht. Er selbst wurde nächste Woche im Zusammenhang mit Verleumdungen vor Gericht geladen. Seit langem soll er die Frau – eine Ex-Arbeiterin – mit E-Mails angegriffen und ihre Ehre und ihren guten Namen verletzt haben.

Zeitung: AD/Utrechts Nieuwsblad
Seite 19
Datum: 12.10.2009
23-jährige Narges möglicherweise Opfer einer Brandbombe – Störung nach dem Brandmord
ZEIST – Der 23-jährige Narges Achikzei, der am Montagabend in Zeist starb, war möglicherweise Opfer eines Angriffs mit einer Brandbombe. Die Frau war allein zu Hause, als jemand unten anrief, um ein Paket zu liefern. BART LAURET

Sie brachte das Paket in ihre Wohnung im 12. Stock. Mehrere Quellen bestätigen, dass sie einen lauten Knall hörten, bevor die Frau in der Galerie verbrannt gefunden wurde. Im Interesse der Untersuchung will die Polizei diese Vorlesung nicht bestätigen.

Achikzei, die in Brand gesteckt wurde, und ihr Freund hatten einen heftigen Konflikt mit dem 32-jährigen ehemaligen Arbeitgeber der Frau in Utrecht.

Die Polizei hat diesen Fall in die Untersuchung einbezogen, hielt sich aber auch andere Optionen offen, wie z.B. einen Ehrenmord. Die Polizei will nicht bestätigen, ob der Mann bereits gehört wurde. Aber wir möchten mit jedem sprechen, der mit dieser Frau verwandt ist”, sagt Polizeisprecher Aling.

Die junge Frau afghanischer Abstammung starb am Montag an den Folgen schwerer Verbrennungen. Zunächst wurde über Selbstmord nachgedacht, aber schon bald gab es Hinweise auf ein Verbrechen.

Verbrennungsmotiv Zeist unklar – Getötete Frau seit Monaten im Streit mit Ex-Chef
ZEIST – Der Tod der 23-jährigen Narges Achikzei in Zeist führte zu schockierenden Reaktionen bei den Beteiligten und in der Wohnung, in der sie mit ihrem Freund lebte. Die Polizei ermittelt den Fall mit einem 25-köpfigen Detektivteam. BART LAURET

Die angezündete Frau war seit Monaten mit ihrem ehemaligen Arbeitgeber uneins. Der Mann beschuldigte auch ihre Schwester, Freundin und Anwältin in zahlreichen Publikationen wegen Betrug und Drohungen.

Ob dieser Konflikt zu dem schrecklichen Tod geführt hat, ist nicht sicher. Die Staatsanwaltschaft will keine Fragen beantworten, da der Fall untersucht wird. Die Polizei wird die Komplikationen berücksichtigen, die die Achikzei bei der Untersuchung erlitten hat. Aber laut Sprecher Aling gibt es noch nichts über das Motiv zu sagen. Es wurden noch keine Verdächtigen verhaftet.

Aber es ist klar, dass der Konflikt viel Druck auf die Achikzei und andere Beteiligte ausgeübt hat. Achikzei hatte einen Einjahresvertrag mit der Firma des 32-jährigen Utrechter. Ihre Schwester machte dort ein Praktikum. Die ersten Monate verliefen reibungslos. Im Mai 2008 scheiterte das Arbeitsverhältnis jedoch. In der Zeit davor lebte Achikzei bei einem Mann aus Afghanistan, genau wie sie. Der Arbeitgeber hatte damit ein Problem, denn wie er in mehreren Internetforen schreibt, übte dieser Mann einen starken Einfluss auf die junge Frau aus. Sie musste plötzlich in schützender Kleidung laufen und nicht mehr den direkten Anweisungen ihres Chefs folgen. Er handelte auch gegen die “illegale” muslimische Ehe der Frau und ihres Freundes.

Der in den Niederlanden geborene ehemalige Arbeitgeber war selbst ebenfalls zum Islam konvertiert, lehnt aber den Salafismus ab, eine fundamentalistische Bewegung im Islam, der er Achikzei zuschreibt. In Hunderten von E-Mails wurde die Angelegenheit immer weiter an den Rand gedrängt. Dies führte am 7. Mai 2008 zu einer sofortigen Entlassung, da nach Angaben des ehemaligen Arbeitgebers Todesdrohungen gegen ihn ausgesprochen worden waren.

Der Fall ließ ihn nicht gehen. Viele Telefonate, E-Mails und Veröffentlichungen folgten. Darin warfen die Utrechter ihr und der Familie ihres Freundes Betrug vor. Achikzei, ihre Schwester und ihr Anwalt, Herr Peter Ruijzendaal aus Zeist, der ebenfalls verleumdet wurde, reichten schließlich eine Anzeige wegen Verleumdung und Verleumdung ein. Der Mann war bereits aufgefordert worden, die Veröffentlichungen für kurze Zeit zu stoppen, gegen Androhung einer Geldstrafe.

BANKROTT
Achikzei und ihre Schwester beantragten auch beim Gericht in Utrecht den Bankrott des Unternehmens, weil sie noch ihren Lohn schuldeten. Das Gericht entschied den Bankrott am 1. September. Als Höhepunkt müsste der ehemalige Arbeitgeber am kommenden Dienstag wegen Verleumdung der Achikzei vor dem Polizeirichter erscheinen. Ob dieser Fall eintreten wird, ist noch nicht bekannt.

Der Anwalt Ruijzendaal aus Zeist war schockiert. Unglaublich. Das ist alles noch so unwirklich. Ich hatte etwas Kontakt mit der Familie. Der Schock dort ist enorm. Ihm zufolge war die Frau eine sehr angenehme Person. Ich habe nie bemerkt, dass etwas nicht stimmt. ”

Betroffen ist auch der Kurator des Unternehmens, Herr J. Dingemans. Mir wird zufällig gesagt, dass der Mann nicht mehr an seiner letzten Wohnadresse wohnt.

Zeitung: AD/Utrechts Nieuwsblad
Seite 18
Datum: 14/12/2009
Kurznachrichten
ZEIST –
Suspendierte Diffamierung der getöteten Narges
Das Strafverfahren gegen den 32-jährigen R.G. aus Utrecht wegen Pirschfahrten per E-Mail und Verleumdungen gegen den 23-jährigen Narges Achikzei wurde verschoben. Der Fall war auf der Liste für morgen. Die junge Frau aus Zeist wurde am Montag getötet, weil sie in Brand gesteckt wurde. Ein Zusammenhang zwischen diesen beiden Fällen wird vom Detektivteam untersucht, wie alle anderen möglichen Motive auch. In diesem Fall wurden bisher keine Verdächtigen verhaftet. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde das Verfahren gegen G. zur weiteren Untersuchung fortgesetzt. Auch wenn der Geschädigte in diesem Fall nicht gestorben wäre, haetten wir um eine Verschiebung gebeten”, sagte Sprecher Hallebeek von der Staatsanwaltschaft. Es gibt einen Bewährungsbericht, aber es sind weitere psychologische oder psychiatrische Untersuchungen erforderlich. G. ist der ehemalige Arbeitgeber der Frau und ihrer Schwester. Es gab monatelang einen Streit.

Zeitung: AD/Amersfoortse Kurierdienst
Seite 22
Datum: 15/12/2009
‘Der Täter selbst hat Verwundete verbrannt’
ZEIST – Die Polizei vermutet, dass der Täter, der am vergangenen Montag den 23-jährigen Narges Achikzei in Brand gesetzt hat, selbst verletzt wurde. Nach Angaben von Polizeisprecher Aling ist diese Chance angesichts der Intensität des Brandes erheblich. Wir stützen die Möglichkeit auf technische Forschung.

Gestern Nachmittag und Abend führte die Polizei eine große Passagierbefragung in der Wohnung an der Vollenhove Avenue in Zeist durch.

Achikzei war afghanischen Ursprungs. Der Fall hat daher in der afghanischen Gemeinschaft viele Emotionen hervorgerufen. In verschiedenen Foren im Internet wird viel über die Ursache des Brandmordes spekuliert. Die Polizei hat noch keine Verhaftungen vorgenommen und hält sich alle Möglichkeiten offen. Die Polizei will nicht sagen, ob mehr Täter in das Verbrechen verwickelt sind. Wenn es speziell um die Veranstaltung auf der Galerie geht, sprechen wir von einem Täter.

Die Frau war im Begriff, ihren Freund zu heiraten, der ebenfalls afghanischer Herkunft war. Die islamische Ehe hatte bereits vorher stattgefunden. Achikzei war seit Monaten mit ihrer Schwester in einen Rechtsstreit mit ihrem ehemaligen Arbeitgeber verwickelt. In einer Reihe von Kurzverfahren wurde der 32-jährige Utrechter angewiesen, die Verfolgung der Achikzei per E-Mail einzustellen und ihre Ehre und ihren Ruf gegen eine Geldstrafe zu schädigen. Die Frauen beantragten auch den Konkurs des Unternehmens, um überfällige Löhne einzufordern und die Strafe einzuziehen. Dies hat das Gericht am 1. September verkündet.

Zeitung: AD/Amersfoortse Kurierdienst
Seite 25
Datum: 08/01/2010
ZEIST – Verdächtiger des “Brandmordes” ist eine Frau
Die Polizei vermutet eine noch unbekannte Frau, die am Tod des 23-jährigen Narges Achikzei aus Zeist beteiligt war. Sie wurde am 8. Dezember getötet, als sie in der Galerie ihrer Wohnung auf Laan van Vollenhove in Brand gesteckt wurde.

Die Polizei vermutet auch, dass der Angeklagte nicht allein gehandelt hat. And, so Sprecher Thomas Aling von der Polizei, hat sie wahrscheinlich Verbrennungen erlitten. Wir hoffen, dass mögliche Zeugen auftauchen werden.

Die Polizei hat eine sehr kurze Beschreibung veröffentlicht. Es soll sich um eine ca. 1,60 Meter große Frau mit dunklen Haaren handeln. Die Polizei will im Interesse der Untersuchung nicht mehr verraten.

Der Fall wurde am 26. Januar in einer Polizeisendung behandelt. Es ist noch nicht klar, ob Kamerabilder verwendet werden. Die Veranden der Wohnungen auf Laan van Vollenhove sind mit einer Kameraüberwachung ausgestattet. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird ein Rekonstruktionsfilm erstellt. Die Polizei hat immer noch ein Team von 25 Detektiven in diesem Fall.

Bei der Untersuchung, eine Frau in Zeist in Brand zu setzen, hält sich die Polizei noch alle Möglichkeiten offen. Von einem völlig außer Kontrolle geratenen Konflikt mit dem ehemaligen Arbeitgeber des Opfers bis hin zu einem möglichen Ehrenmord.

Das Opfer, das ihren Verbrennungen erlag, war im Begriff, einen Mann zu heiraten, ebenfalls aus Afghanistan, mit dem sie seit einiger Zeit zusammenlebte.

Mit ihrem ehemaligen Arbeitgeber führten die Frau und ihre jüngere Schwester einen Rechtsstreit über das überfällige Gehalt und den Einzug eines im Eilverfahren verhängten Zwangsgeldes.

Diese Geldbuße wurde gegen den ehemaligen Arbeitgeber verhängt, weil er nicht alle Arten von Anschuldigungen im Internet gegen die Frau, ihren Freund und ihre Schwester beseitigt hat.

Es gab auch ein Strafverfahren gegen den Mann wegen Verfolgung per E-Mail und Verletzung der Ehre und des guten Namens des Opfers. Dieses Verfahren wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft vorläufig verhaftet. Die Staatsanwaltschaft hält weitere Ermittlungen für notwendig.

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